Wir vertreten bundesweit Anleger, die über angebliche Online-Trading-Plattformen Gelder in den Handel mit sogenannten Contracts for Differences (CFDs), Forex-Trading (Währungshandel), binären Optionen oder in Kryptowährungen (Bitcoins u.a.) investiert haben. Diese Anleger berichteten uns von Problemen mit ihren Online-Brokern, die die Auszahlung der angeblichen Online-Trading-Guthaben verzögern oder ganz verweigern.
Auszahlung wird von einer vermeintlichen „Steuer“ abhängig gemacht
Die Anleger werden durch anfängliche vermeintliche Gewinne im Online-Trading zu immer weiteren Investitionen überredet. Sobald die Anleger nicht mehr weiter in das Online-Trading investieren, sondern Auszahlungen wünschen, gibt es Probleme: Die Auszahlung ihres angeblichen Online-Guthabens wird plötzlich von der Zahlung einer vermeintlichen „Steuer“ abhängig gemacht.
„Steuer“ ist klares Indiz für Online-Anlagebetrug
Wenn von Ihnen eine solche weitere Zahlung in Form einer „Steuer“ verlangt wird, sollten Sie dieser Zahlung keinesfalls ungeprüft nachkommen! Diese „Steuer“ ist ein klares Indiz für Online-Anlagebetrug.
Hier handelt es sich um eine uns bekannte Masche der betrügerischen Online-Handelsplattformen, um noch ein weiteres Mal kräftig abzukassieren, wenn der Anleger eine Auszahlung seines Online-Trading-Kontoguthabens wünscht oder die Investition beenden will.
Unsere Mandanten berichten uns, dass sie zum Teil mehrmals hintereinander angebliche Steuern zahlen mussten, um die angebliche Auszahlung ihres Online-Trading-Kontos zu erhalten.
Fakt ist: selbst nach mehrmaliger Zahlung von Steuern erfolgte die versprochene Auszahlung nicht. Stattdessen wurde der Kontakt vom Online-Broker abgebrochen und das Online-Trading-Konto gesperrt.
Seien Sie vorsichtig bei Versprechungen Ihres Online-Brokers!
Lassen Sie sich auch nicht täuschen, wenn der Berater Ihnen anbietet, sich selbst an der Investition/Steuer zu beteiligen und Ihnen sogar Überweisungsbelege schickt. Uns liegen gefälschte Auszahlungsquittungen und Auszahlungsverträge von angeblichen Notaren vor, mit denen die Anleger zur Zahlung der vermeintlichen Steuer für ihr Online-Trading-Konto veranlasst werden sollten. Diese stellten sich allesamt als Fake heraus und sind ein untrügliches Zeichen für Online-Anlagebetrug.
Wenden Sie sich an einen spezialisierten Rechtsanwalt
Wenn Sie Opfer eines solchen Online-Anlagebetruges geworden sind, wenden Sie sich an einen auf Anlagebetrug im Online-Trading spezialisierten Rechtsanwalt.
Die Kanzlei plan C klärt Sie darüber auf, welche Schritte erforderlich und erfolgversprechend sind. Wir melden für Sie den Online-Anlagebetrug bei der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) und anderen Behörden und prüfen Ihre Schadensersatzansprüche und die Möglichkeiten der Rückholung Ihrer Gelder sowie die strafrechtlichen Aspekte des Online-Anlagebetrugs. In einer Vielzahl von Online-Anlagebetrugs-Fällen konnten wie bereits betroffene Anleger unterstützen und ihre Einzahlungen zurückholen.
Diese Online-Trading-Plattformen nennen sich u.a. BoerseFx (früher FrankfurtFx), Bridgefund.io, 24NewsTrade, Cryptopoint, XTraderFX, SafeMarkets, OptionStarsGlobal , profit-trade.com, 101investing, summitrade.co, hexinfx, u.v.m.
Die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Rechtsanwältin Tanja Nauschütz ist seit über 20 Jahren in der Vertretung geschädigter Anleger sehr erfolgreich tätig.
Dieser Rechtstipp wurde auch auf www.anwalt.de veröffentlicht: